Egal ob fehlende Zähne oder zu beweglicher herausnehmbarer Zahnersatz, Implantate können hier für wirksame und komfortable Abhilfe sorgen.
Fehlt in einer sonst geschlossenen Zahnreihe ein einzelner Zahn, so ist die konventionelle Versorgung dieser Zahnlücke eine Brücke. Der große Nachteil bei dieses Zahnersatzes ist, dass von den Nachbarzähnen relativ viel Substanz abgetragen werden muss. Dies ist besonders dann ungünstig, wenn diese Nachbarzähne komplett gesund sind.
Besser geeignet ist in dieser Situation meistens das Einzelzahnimplantat, welches den fehlenden Zahn komplett ersetzt, ohne Nachbarzähne mit einzubeziehen.
Wie der eigene Zahn wird ein Teil des Implantates - die sogenannte Implantatschraube - nach einer kleinen Operation fest im Knochen verankert und heilt dort unsichtbar ein
Der andere, sichtbare Teil ist die Implantatkrone, welche nach der Einheilung der Implantatschraube fest mit der Implantatschraube verbunden wird.
Somit ersetzt ein Implantat schonend, ästhetisch und funktionell den vormals fehlenden Zahn vollständig.
Vor allem im Unterkiefer sitzen Totalprothesen häufig nur schlecht. Hier stellen zwei bis vier Implantate eine hervorragende Lösung zur Stabilisierung und zur Verbesserung des Tragekomforts dar. Häufig kann der alte Zahnersatz einfach angepasst werden.
Das Vorgehen ist Analog zu den Einzelimplantaten. Nach der Einheilzeit erhalten die Implanate einen Aufbau, der nach Anpassung der Prothese den herausnehmbaren Zahnersatz stabilisiert und festen Halt auch ohne Haftcreme gibt.